Digitalisierung in der BayernFM
Anwendung und Forschung
Was bedeutet Digitalisierung?
Digitalisierung ist die Umwandlung analoger Daten in digitale Formate zusammen mit einer ansteigenden Technologisierung und Automatisierung. Dabei werden menschliche, mechanische und mentale Aktivitäten auf Informations- und Kommunikationstechnik übertragen um mehr Effizienz und Effektivität zu erzeugen.
Von evolutionär bis disruptiv reichen dabei die notwendigen Anpassungsprozesse. Die FM-Branche wird dadurch vor gewaltige Herausforderungen gestellt, kann aber durch zunehmende Digitalisierung ihre Dienstleistungen nachhaltiger gestalten und mit höherer Qualität und geringeren Risiken versehen.
Die Erschließung von Energiesparpotentialen, Verbesserung des Nutzerkomforts durch Automatisierung, bessere Kosteneffizienz und nachhaltigerer Einsatz von Ressourcen – die Bedarfe an den Betrieb von Gebäuden steigen stetig und bedingen eine konsequente Optimierung und Neuausrichtung der FM-Prozesse.
Ziel ist es dabei, durch eine digitale Performance neue Wege in eine intelligente und zukunftsfähige Gebäudebewirtschaftung zu finden.
Als Zukunftsgestalter der FM-Branche hat die BayernFM in den letzten Jahren ihre Betriebsstrategie angepasst und durch Digitalisierung die operativen Bearbeitungs- und Steuerungsprozesse optimiert. Auf Basis unserer Betreiber-Expertise und Erfahrungen aus Digitalisierungsprojekten (z. B. 3-D Mapping der BMW-Welt) initiierten wir bereits 2018 die BIM2FM-Collaboration Group mit Experten aus den Bereichen Planung, Forschung, Smart Building, BIM und CAFM-Software um gemeinsam zu erarbeiten, welche Herausforderungen die zunehmende Digitalisierung im Gebäudebetrieb mit sich bringt. Lösungsansätze hierzu erforschen wir auch im Forschungsprojekt DataFEE - data mining, machine learning, feedback and feedforward*